Die Behandlung in unserer Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Lauf an der Pegnitz

Was Osteopathie genau ist und wo sie zum Einsatz kommt, möchten wir Ihnen hier kurz erklären.

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Was ist Osteopathie?

Osteopathie hat, wie man oft der Meinung ist, nichts mit Osteoporose zu tun. Die Osteopathie ist eine alternative, ganzheitliche, manualtherapeutische Behandlungsmethode, die um das 19. Jahrhundert begründet wurde.

Der Hauptunterschied zur Schulmedizin ist die Suche nach der Ursache der Beschwerden, um diese dann zu beseitigen - nicht nur die Behandlung der Symptome. Denn oft ist die Ursache der eigentlichen Beschwerden nicht an der gleichen Stelle zu suchen. Die Osteopathie betrachtet den Menschen ganzheitlich, d. h. man untersucht nicht nur den Bewegungsapparat, sondern man bezieht auch die inneren Organe, Gefäße, Nerven und Faszien in die Behandlung mit ein. Bei vielen Beschwerden besteht ein direkter Zusammenhang.

Durch ein tiefgreifendes Fachwissen in Anatomie, Physiologie, Biochemie sowie fachmedizinische Bereiche wie Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie, etc. und ein fein trainierter Tastsinn erspürt und erkennt der Osteopath Veränderungen in den verschiedenen Gewebeschichten. Es werden Blockaden ertastet und gelöst, Spannungen in den verschiedenen Geweben gelockert und alle „Körpersäfte“ wieder optimal zum Fließen gebracht. So werden alle Körpersysteme in die manuelle Behandlung mit einbezogen und die mögliche Ursache der Symptome kann dadurch eventuell beseitigt werden.

Die Osteopathie ist aber keine universelle Therapie, mit der sich alle Beschwerden und Krankheiten behandeln lassen. Sie stellt auch keine Ersatzmethode zur Schulmedizin dar.

Die Osteopathie setzt aber oft da an wo die Schulmedizin nicht mehr weiter kommt.

Sprechen Sie mit uns. Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten der Osteopathie.

Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

Der größte Unterschied ist die Behandlungsdauer!

Der Therapeut nimmt sich ausgiebig Zeit für eine ausführliche und gründliche Anamnese (Patientengespräch). Hier werden alle Ihre Symptome und Beschwerden abgefragt und notiert. Aus diesem Gespräch können eventuell schon die ersten Rückschlüsse auf die Ursache der Beschwerden geschlossen werden. Nach der Anamnese werden die für den Therapeuten verdächtigen Problemzonen mit den Händen untersucht um eine mögliche Diagnose zu bestätigen oder zu verwerfen.

In der ersten Therapieeinheit erfolgt nach der Anamnese und Testung eine sogenannte Probebehandlung, um bei der zweiten Therapie Sitzung festzustellen, ob sich die Diagnose bestätigt hat oder nicht. Ebenso ist es auch wichtig, wie der Patient auf die Behandlungsmethode reagiert. Nach Ende der ersten Behandlungseinheit legt der Therapeut fest, wann die zweite Behandlung erfolgen soll. Dies kann, je nach Beschwerdezustand, schon nach 2 Wochen oder erst nach 2 Monaten der Fall sein.

Wichtig sei auch noch zu erwähnen, dass es nach den ersten Behandlungseinheiten zu einer kurzfristigen Verschlechterung der Beschwerden kommen kann (wie in den meisten Fällen der Alternativmedizin). Dies ist aber oft kein schlechtes Zeichen, sondern im Gegenteil: Damit hat der Therapeut schon die erste Bestätigung, dass das betroffene Gebiet und damit der Körper als Ganzes angesprochen hat. Mögliche Nebenwirkungen wie z. B. Muskelkater, Kopfschmerz oder Beschwerdeverschlechterung können, müssen aber nicht auftreten.

Sollten diese dennoch vorhanden sein, dauern diese in der Regel nicht länger als 48 - 72 Stunden.

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Gerne besprechen wir mit Ihnen die Möglichkeit einer osteopathischen Behandlung im persönlichen Gespräch.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns.

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